Ich lese oder las - in letzter Zeit doch recht viel

Als da wären:

Thomas Sankara, eine Hoffnung für Burkina Faso. Ein Buch über einen Putschisten, der (so zumindest das Buch) seinem Land versucht hat gutes zu tun. Was davon stimmt würde ich nur zu gerne wissen, finde es nur schwer darüber an Informationen zu kommen

Quim Monzo - 100 Geschichten. Eine herrliche Anthologie hedonistischer, surrealistischer Kurzgeschichten. Ich habe es verschlungen. [Die Umschlagsgestaltung ist von Jonathan Meese, allein das ist ggf. schon ein Grund, es in die Hand zu nehmen...]

Jose Saramago - Die Stadt der Blinden. Eine ganze Stadt erblindet Mensch für Mensch. Spannend zu lesen. Und auch die fehlende Interpunktion zur Andeutung wörtlicher Rede und die wenigen Absätze haben mir das Gefühl gegeben, auch als Blinder dabei zu sein. Das Ende fand ich nicht so gut. Vielleicht muss ich "Stadt der Sehenden" auch noch lesen... und später irgendwann habe ich entdeckt, dass Saramago anscheinend häufiger ohne "" schreibt - schade, ich dachte es wäre ein wegen des Themas gewähltes Stilmittel.

Rafik Schami - Erzähler der Nacht. Ein feiner Schmöker, der sich in einem durch wegliest. Es geht um Kommunikation und Sprachlosigkeit. Ich glaube, ich muss (und will!) es noch ein paar mal lesen, bis ich alle Schichten der Geschichte aufgedeckt habe. Toll!

Fatou Diome - Der Bauch des Ozeans. Habe ich erst angefangen - später vll. mehr.

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