Ich lese "Wiedersehen in Howard's End" von Edward M. Forster
England kurz vor dem ersten Weltkrieg. Voller Konflikte zwischen den Schichten und auf dem Weg in die moderne Gesellschaft. Dazu romantische Schilderungen englischer Landschaft und philosophische Exkurse über das was gut, richtig und wahr ist. Das ist das Buch, grob zusammengefasst (abgesehen von der Handlung).
Außerdem ist der Herr Forster ein Meister des Cliffhangers und des Ineinanderverwebens von Handlungssträngen. Immer dann, wenn ich meinte, es wird mir langweilig, passierte etwas unvorhergesehenes und ich wollte dann doch weiterlesen.
Vermutlich lässt sich das Buch philosophisch, soziologisch und psychologisch lesen, oder eben nur wegen der Geschichte. Dieses Buch ist auf jeden Fall im Fach zur Wiedervorlage.
erschienen am 07.10.2007
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