Mahlstrom
Ein weißer Strand, aus dessen Sand ich mir Luftschlösser baue.
Wellen reißen sie ein und spülen mich in die See.
Ich lasse mich treiben und trinke das salzige Wasser.
Ein dunkles Rauschen wiegt mich sanft, zieht mich, langsam, dann schneller, zu sich hin.
Der Mahlstrom, mein Abgrund, in den ich stürze, falle, falle, falle, falle
erschienen am 20.09.2007
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